A review by kaetheluise_nckl
Monsters of Verity - Dieses wilde, wilde Lied by V.E. Schwab

5.0

geschrieben am 25. September 2018

Ich habe das Buch im Juli zufällig in dem Buchgeschäfft, in dem ich Praktikum gemacht habe, aus dem Regal mit den Leseexemplaren gezogen, und immer dann darin gelesen, wenn ich nichts zutun hatte.
Leider hatte ich im Laden nie wirklich genug Ruhe um mich auf das Buch zu konzentrieren, aber sobald ich das Buch was ich eigentlich zu dem Zeitpunkt gelesen habe, durchgelesen hatte und wieder zuhause war, habe ich mir das Leseexemplar wieder vorgeknüpft und es, wie die meisten Bücher, regelrecht verschlungen.
Ich denke nicht, dass das Konzept der Geschichte sonderlich kompliziert zu verstehen ist, aber Victoria Schwab versteht es, ihre Leser mit ihrem Schreibstil und den Charakteren in eine Welt zu schicken, die man sich nicht vorstellen kann. Und doch hatte ich immer Bilder im Kopf und konnte mir genau vorstellen, wie Verity auszusehen hatte.
Das Buch bringt einen regelrecht dazu, es zu verschlingen, und obwohl mich die Handlung teilweise verwirrt war, wusste ich trotzdem immer was los war.
ES geht Machtspiele, um Familie, und um Kräfte von Monstern. Die eine Seite ist gut, und die andere Seite ist böse - oder so ähnlich. Ich finde schon, dass man Harker als durchgängig böse bezeichnen kann, aber bei den Flynns bin ich mir nicht ganz zo sicher. Ich fand es sehr interessant, wie Victoria Schwab es geschafft hat, August und Kate inmitten dieser Machtspiele zu platzieren. Beide Charaktere haben das, was um sie herum passiert, von Zeit zu Zeit so ausgeblendet, dass für sie nur noch ihre eigenen Sorgen existierten.
Aber ihre Sorgen wurden automatisch zu meinen und ich kann es kaum erwarten, zu erfahren, wie es mit den beiden weitergeht.