You need to sign in or sign up before continuing.
Scan barcode
A review by alexx_nickh
Als die Sonne im Meer verschwand by Susan Abulhawa
emotional
informative
inspiring
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? No
5.0
Das hellste Licht findet man am anderen Ende der Dunkelheit.
Nazmiyya, Mamduh und Mariam sind Kinder der Familie Baraka und leben im Palästina der Nachkriegszeit des zweiten Weltkrieges, als sie ihr zuhause verlieren, ihre Unschuld verlieren und einige wichtige Menschen in ihrem Leben. "Als die Sonne im Meer verschwand" folgt den drei Geschwistern und ihrer Lebensgeschichte, wie die Zeit sie auseinandertreibt, wie sie sich verlieben, Kinder bekommen und wie Nur, eine Enkeltochter der Familie, schließlich ihren Weg von Amerika zurück nach Gaza zu ihrer Familie findet.
Dieses Buch erzählt von Schicksalsschlägen, Leid und Glück in einem in einem solch schönen Schreibstil, der alle Emotionen herüberbringt, die herübergebracht werden wollen. Die gesamte Geschichte ist geprägt von Schicksalsschlägen, aber nicht von solchen, die unrealistisch oder übertrieben sind, aber solche, die so real wirken, dass einem automatisch die Tränen kommen.
Aber diese Geschichte erzählt nicht nur von Schicksalschlägen, sondern auch von Charakteren, die der beste Teil dieser Geschichte sind, wie sie sich verhalten, wie sie altern und wachsen, wie sie an der Vergangenheit hängen und doch die Traumata bekämpfen, die aus dieser entstammen. Die Charakterentwicklungen sind real, sind manchmal schleppend und dann doch so offensichtlich, obwohl man sie doch irgendwo nicht erahnt hatte. Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind zu großen Teilen so geprägt von familiärer Liebe und von Realismus, dass sich das alles so real angefühlt hat, als wäre es eine einzige wahre Geschichte und keine Fiktion.
Doch der Schreibstil ist wohl das beste an diesem Lesehighlight. Die Art, wie Susan Abulhawa in der Lage ist die Umgebung, die Emotionen der Charaktere und so vieles anderes beschreibt, hält einen oftmals davon ab das Buch abzulegen. Ihr Schreibstil ist poetisch und dennoch so, dass man ihm gut folgen und ihn genießen kann.
Dieses Buch erzählt von Schicksalsschlägen, Leid und Glück in einem in einem solch schönen Schreibstil, der alle Emotionen herüberbringt, die herübergebracht werden wollen. Die gesamte Geschichte ist geprägt von Schicksalsschlägen, aber nicht von solchen, die unrealistisch oder übertrieben sind, aber solche, die so real wirken, dass einem automatisch die Tränen kommen.
Aber diese Geschichte erzählt nicht nur von Schicksalschlägen, sondern auch von Charakteren, die der beste Teil dieser Geschichte sind, wie sie sich verhalten, wie sie altern und wachsen, wie sie an der Vergangenheit hängen und doch die Traumata bekämpfen, die aus dieser entstammen. Die Charakterentwicklungen sind real, sind manchmal schleppend und dann doch so offensichtlich, obwohl man sie doch irgendwo nicht erahnt hatte. Die Beziehungen der Charaktere untereinander sind zu großen Teilen so geprägt von familiärer Liebe und von Realismus, dass sich das alles so real angefühlt hat, als wäre es eine einzige wahre Geschichte und keine Fiktion.
Doch der Schreibstil ist wohl das beste an diesem Lesehighlight. Die Art, wie Susan Abulhawa in der Lage ist die Umgebung, die Emotionen der Charaktere und so vieles anderes beschreibt, hält einen oftmals davon ab das Buch abzulegen. Ihr Schreibstil ist poetisch und dennoch so, dass man ihm gut folgen und ihn genießen kann.