Scan barcode
A review by auroara
Warm Bodies by Isaac Marion
5.0
HANDLUNG
Seit Jahren existiert die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr. Eine Seuche überkam die Erde, das Leben nach dem Tod ist das Leben der Zombies. Nur ein Schuss durch den Kopf kann sie endgültig töten. Sie leben in Gemeinschaften, nur mit notwendigster Kommunikation und nicht in der Lage, zu lesen, schreiben, fühlen oder klar zu denken. Sie brauchen kaum Schlaf und gehen nur in die wenig bewohnten Städte, um zu essen.
Die "normalen" Menschen leben zusammengepfercht hinter Mauern. Kinder lernen schon in jungen Jahren, gegen Zombies zu kämpfen. Die Welt ist am Ende. Nichts zählt mehr außer Leben und Überleben.
Doch irgendwann treffen R und Julie aufeinander und irgendetwas verändert sich. Wird es wieder ein normales Leben geben?
MEINUNG
Als R und ein paar andere Zombies auf Jagd gehen, frisst er Perrys Gehirn und plötzlich ist ein Teil von Perry in ihm. Aus einem ihm unbekannten Grund nimmt er Julie mit in sein Heim. R hat den Drang, sie zu beschützen, bei ihr zu sein. Etwas in ihm verändert sich. Erinnerungen aus Perrys Leben überkommen ihn immer und immer wieder. Was hat das zu bedeuten?
R grübelt, hinterfragt und legt seine Meinung und Sicht über die momentane Situation der Menschheit und der Zombies philosophisch angehaucht dar. Er ist ein liebenswerter und sympathischer Charakter, der an manchen Stellen leicht trottelig wirkt.
Julie ist eine taffe junge Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat und lässt sich durch ein paar Zombies nicht einschüchtern.
Julie und R geben auf eine verdrehte Art ein schräges, aber faszinierendes Paar ab. Es ist keine richtige Liebesgeschichte, sondern eine Beziehung mit ganz eigenem Charme. Sie entwickelt sich langsam, realistisch.
Der Schreibstil und der irrwitzige Humor, die Spannung, die sich durch das Buch zieht, die rasanten Momente und Flashbacks, die Entwicklung von R und den anderen Zombies, der unvorhersehbare Ausgang - das alles hat mir an diesem Buch gefallen. Es war schön, an der Reise von R und Julie teilgenommen zu haben.
FAZIT
Obwohl ich zunächst nicht wusste, was ich von Warm Bodies halten sollte, hat mich der Autor durch seinen Humor und seine originelle Geschichte überzeugt. Sie ist nicht 0815, sie ist anders. Die Charaktere sind facettenreich und tiefgründig und die Spannung steigt ab der Hälfte steil nach oben. Das Buch hat mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.
Seit Jahren existiert die Welt, wie wir sie kennen, nicht mehr. Eine Seuche überkam die Erde, das Leben nach dem Tod ist das Leben der Zombies. Nur ein Schuss durch den Kopf kann sie endgültig töten. Sie leben in Gemeinschaften, nur mit notwendigster Kommunikation und nicht in der Lage, zu lesen, schreiben, fühlen oder klar zu denken. Sie brauchen kaum Schlaf und gehen nur in die wenig bewohnten Städte, um zu essen.
Die "normalen" Menschen leben zusammengepfercht hinter Mauern. Kinder lernen schon in jungen Jahren, gegen Zombies zu kämpfen. Die Welt ist am Ende. Nichts zählt mehr außer Leben und Überleben.
Doch irgendwann treffen R und Julie aufeinander und irgendetwas verändert sich. Wird es wieder ein normales Leben geben?
MEINUNG
Als R und ein paar andere Zombies auf Jagd gehen, frisst er Perrys Gehirn und plötzlich ist ein Teil von Perry in ihm. Aus einem ihm unbekannten Grund nimmt er Julie mit in sein Heim. R hat den Drang, sie zu beschützen, bei ihr zu sein. Etwas in ihm verändert sich. Erinnerungen aus Perrys Leben überkommen ihn immer und immer wieder. Was hat das zu bedeuten?
R grübelt, hinterfragt und legt seine Meinung und Sicht über die momentane Situation der Menschheit und der Zombies philosophisch angehaucht dar. Er ist ein liebenswerter und sympathischer Charakter, der an manchen Stellen leicht trottelig wirkt.
Julie ist eine taffe junge Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat und lässt sich durch ein paar Zombies nicht einschüchtern.
Julie und R geben auf eine verdrehte Art ein schräges, aber faszinierendes Paar ab. Es ist keine richtige Liebesgeschichte, sondern eine Beziehung mit ganz eigenem Charme. Sie entwickelt sich langsam, realistisch.
Der Schreibstil und der irrwitzige Humor, die Spannung, die sich durch das Buch zieht, die rasanten Momente und Flashbacks, die Entwicklung von R und den anderen Zombies, der unvorhersehbare Ausgang - das alles hat mir an diesem Buch gefallen. Es war schön, an der Reise von R und Julie teilgenommen zu haben.
FAZIT
Obwohl ich zunächst nicht wusste, was ich von Warm Bodies halten sollte, hat mich der Autor durch seinen Humor und seine originelle Geschichte überzeugt. Sie ist nicht 0815, sie ist anders. Die Charaktere sind facettenreich und tiefgründig und die Spannung steigt ab der Hälfte steil nach oben. Das Buch hat mir ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden beschert.