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A review by lauregul
White Wolf: A Novel of Druss the Legend by David Gemmell
5.0
White Wolf ist ein typisches Gemmell Buch. Eine kleine Gruppe von Helden begibt sich auf eine Quest, in diesem Fall, um ein Mädchen zu retten. Wieder einmal kehrt die lebende Legende Druss zurück, diesmal begleitet von dem legendären Schwertkämpfer Skilgannon.
Die Helden haben, wie bei Gemmell üblich, jeder eine strenge Moralverständnis. Dennoch lassen sie selbst sich als Charaktere nicht rein in Gut und Böse einteilen. Damit hat Gemmell schon früh geschafft, wofür George R.R. Martin und Co. Heute gelobt werden. Seine Charaktere sind bereits seit den 80er Jahren „graue“ Charaktere. Gerade diese Charaktere und deren Moralvorstellungen sind es, die die Bücher von Gemmell so gut machen. Geradezu philosophisch werden deren eigentlich recht simplen Gedanken dem Leser immer wieder gezeigt.
Die Story ist an sich nichts Besonderes. Sie ist die archetypische Heldenreise. Die Helden bekommen bzw. stellen sich selbst eine Aufgabe und begeben sich auf ihre Quest. Auf ihrer Reise stellt sich ihnen die ein oder andere Gefahr entgegen, bis sie schließlich ihren Zielort erreichen. Besonders ist allerdings, dass es hier wirklich nicht um die Rettung der Welt oder ähnliches geht. Das zu rettende Mädchen ist in keinerlei Hinsicht besonders, das Einzige, was sie auszeichnet, ist, dass ihr Vater ein Freund von Druss ist.
Alles in allem ein tolles, wenn auch nicht einzigartiges, Buch. Gemmell schrieb meistens die gleichen Storys, verstand jedoch wie kaum ein anderer, wie man eine solche Geschichte gut schreibt. Das Buch ist definitiv lesenswert, besonders sofern man bereits die anderen Geschichten über Druss gelesen hat – das ist jedoch nicht notwendig, da die Geschichte sehr gut für sich alleinsteht.
Die Helden haben, wie bei Gemmell üblich, jeder eine strenge Moralverständnis. Dennoch lassen sie selbst sich als Charaktere nicht rein in Gut und Böse einteilen. Damit hat Gemmell schon früh geschafft, wofür George R.R. Martin und Co. Heute gelobt werden. Seine Charaktere sind bereits seit den 80er Jahren „graue“ Charaktere. Gerade diese Charaktere und deren Moralvorstellungen sind es, die die Bücher von Gemmell so gut machen. Geradezu philosophisch werden deren eigentlich recht simplen Gedanken dem Leser immer wieder gezeigt.
Die Story ist an sich nichts Besonderes. Sie ist die archetypische Heldenreise. Die Helden bekommen bzw. stellen sich selbst eine Aufgabe und begeben sich auf ihre Quest. Auf ihrer Reise stellt sich ihnen die ein oder andere Gefahr entgegen, bis sie schließlich ihren Zielort erreichen. Besonders ist allerdings, dass es hier wirklich nicht um die Rettung der Welt oder ähnliches geht. Das zu rettende Mädchen ist in keinerlei Hinsicht besonders, das Einzige, was sie auszeichnet, ist, dass ihr Vater ein Freund von Druss ist.
Alles in allem ein tolles, wenn auch nicht einzigartiges, Buch. Gemmell schrieb meistens die gleichen Storys, verstand jedoch wie kaum ein anderer, wie man eine solche Geschichte gut schreibt. Das Buch ist definitiv lesenswert, besonders sofern man bereits die anderen Geschichten über Druss gelesen hat – das ist jedoch nicht notwendig, da die Geschichte sehr gut für sich alleinsteht.