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A review by auroara
Vampirnacht by Yasmine Galenorn
3.0
Der zwölfte Band der Schwestern des Mondes Reihe war wieder etwas schwächer. Der letzte Band endete mit dem Verlust eines Geistsiegels. Dieser Band begann mit der Aussicht auf einen beginnenden Krieg mit Schattenschwinge, bzw. Telazahr, vielversprechend. Doch wider meinen Erwartungen wurde dieser Strang und somit die Haupthandlung nicht weiter verfolgt.
Es gibt wieder einmal höhere Geisteraktivitäten, doch diesmal scheinen alle, die Magie betreiben, Energie zu verlieren. Die D'Artigo Schwestern machen schnell Bekanntschaft mit den Wesen, doch es dauert lange, bis sie sie richtig identifizieren und somit einen Weg finden können, sie zu zerstören. Diese Suche zieht sich eine ganze Weile, langweilig wird es aber nicht, denn eine Sache jagt die nächste. Das war schon immer so, und doch finde ich, dass es langsam etwas abgedroschen ist. Es ist meiner Meinung nach überladen, vor allem da einige Nebenhandlung schlicht und einfach überflüssig sind und daher das Buch unnötig in die Länge ziehen.
Ich mochte, dass man allgemein mehr über Roman erfahren hat. Überhaupt war dieser Band mehr vampirisch angehaucht - nicht unbedingt etwas schlechtes. Das engere Bündnis zwischen Roman und Menolly lässt mich auf eine weitere Charakterentwicklung und einige interessante Szenen in Band 15 hoffen. Apropos Beziehung: die Heirat zwischen Menolly und Nerissa steht schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf den Plan. Nerissa hat in diesen Band kaum Raum gehabt, was ich sehr schade finde. Wenn sie da war, dann haben sich die beiden über Roman oder die Hochzeit unterhalten oder waren mit der schönsten Nebensache der Welt beschäftigt. Mich haben ihre Unterhaltungen an vielen Stellen genervt, denn auf der einen Seite sind sie unsicher oder wütend über einander oder sie beteuern sich ihre Liebe. Trotz der Hochzeit wirkte ihre Beziehung eher wie ein Schritt zurück als nach vorn.
Wie schon bei den vorherigen Bänden kritisiert finde ich, dass die anderen Nebencharaktere viel zu kurz kommen. Oder auch, aufgrund der Länge, von mir gar nicht mehr erkannt werden, weil sie vor 2 oder mehr Bänden in die Handlung gerutscht, sonst aber keine größere Rolle mehr gespielt haben.
Der "Endkampf" verging zu schnell und wirkte dadurch, dass die restliche Handlung so lang andauerte, hastig. Auch hatte es nicht den Anschein, dass der Kampf, der eigentlich nicht direkt einer war, besonders schwer war.
FAZIT
Im Endeffekt hatte alles kaum Auswirkungen auf die eigentliche Haupthandlung - also leider wieder nur ein Filler. Doch der Band enthält einige Entwicklungen und interessante ungelöste Probleme, die hoffentlich im nächsten Band in Angriff genommen werden.
Es gibt wieder einmal höhere Geisteraktivitäten, doch diesmal scheinen alle, die Magie betreiben, Energie zu verlieren. Die D'Artigo Schwestern machen schnell Bekanntschaft mit den Wesen, doch es dauert lange, bis sie sie richtig identifizieren und somit einen Weg finden können, sie zu zerstören. Diese Suche zieht sich eine ganze Weile, langweilig wird es aber nicht, denn eine Sache jagt die nächste. Das war schon immer so, und doch finde ich, dass es langsam etwas abgedroschen ist. Es ist meiner Meinung nach überladen, vor allem da einige Nebenhandlung schlicht und einfach überflüssig sind und daher das Buch unnötig in die Länge ziehen.
Ich mochte, dass man allgemein mehr über Roman erfahren hat. Überhaupt war dieser Band mehr vampirisch angehaucht - nicht unbedingt etwas schlechtes. Das engere Bündnis zwischen Roman und Menolly lässt mich auf eine weitere Charakterentwicklung und einige interessante Szenen in Band 15 hoffen. Apropos Beziehung: die Heirat zwischen Menolly und Nerissa steht schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf den Plan. Nerissa hat in diesen Band kaum Raum gehabt, was ich sehr schade finde. Wenn sie da war, dann haben sich die beiden über Roman oder die Hochzeit unterhalten oder waren mit der schönsten Nebensache der Welt beschäftigt. Mich haben ihre Unterhaltungen an vielen Stellen genervt, denn auf der einen Seite sind sie unsicher oder wütend über einander oder sie beteuern sich ihre Liebe. Trotz der Hochzeit wirkte ihre Beziehung eher wie ein Schritt zurück als nach vorn.
Wie schon bei den vorherigen Bänden kritisiert finde ich, dass die anderen Nebencharaktere viel zu kurz kommen. Oder auch, aufgrund der Länge, von mir gar nicht mehr erkannt werden, weil sie vor 2 oder mehr Bänden in die Handlung gerutscht, sonst aber keine größere Rolle mehr gespielt haben.
Der "Endkampf" verging zu schnell und wirkte dadurch, dass die restliche Handlung so lang andauerte, hastig. Auch hatte es nicht den Anschein, dass der Kampf, der eigentlich nicht direkt einer war, besonders schwer war.
FAZIT
Im Endeffekt hatte alles kaum Auswirkungen auf die eigentliche Haupthandlung - also leider wieder nur ein Filler. Doch der Band enthält einige Entwicklungen und interessante ungelöste Probleme, die hoffentlich im nächsten Band in Angriff genommen werden.