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A review by textandtunes
Factually married by Penny Reid
3.0
+++GERMAN+++
Danke an NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
3,5 Sterne.
Factually Married setzt kurz nach dem Ende von Love Factually ein, und läuft teilweise parallel zu Friends Without Benefits - dem zweiten Teil der Knitting in the City Reihe, der sich um Janies beste Freundin Elizabeth dreht. Also Vorsicht: Spoilergefahr! (im Buch, nicht in meiner Rezension)
Wie der Titel schon andeutet: Quinn und Janie heiraten. Naja, erstmal verloben sie sich. Und dann beginnt die Planung. Klingt doch perfekt, oder? Das denkt auch Janie. Für sie ist das alles zu perfekt. Sie ist überzeugt, dass Quinn und sie vor der Hochzeit sich richtig stressen müssen, damit sie sich auch streiten, und damit den Teil "in schlechten Zeiten" (des allbekannten Trauspruches "in guten wie in schlechten Zeiten") zu erfüllen. Ob Quinn die Strapazen der Hochzeitsplanung durchstehen wird? Das müsst ihr selbst nachlesen.
Ganz ehrlich: mir hat Factually married zwar gut gefallen, aber nicht so gut wie Band 1. Dem habe ich ja 4 Sterne gegeben, und da schienen 3,5 Sterne für dieses Buch sehr passend.
Was ich gut fand:
Janie und ihre Ticks. Es war wieder herrlich, was für Fakten sie da zu Tage befördert.
Die Strickmädels. Jeder sollte Freundinnen wie Janies Mädels aus dem Strickclub haben.
Der Humor. Auch hier sind die Lach- und Bauchmuskeln definitiv gefordert. Besonders die Szenen in Las Vegas, und der Antrag waren mein persönliches Highlight.
Was mir gefehlt hat:
Shelly! Mir hat da am Ende die Auflösung gefehlt, wo sie ist (oder auch nicht ist).
Handlung. Mir war es einfach ein bisschen zu wenig vom Plot. Das Buch fühlt sich wie ein riesengroßer Epilog zu Band 1 an, und ja, obwohl ich es gut fand, war es handlungstechnisch eher schwach.
Was ich nicht gut fand:
Der Großteil von Quinns Perspektiven. Was war denn da los? 90% der Zeit ist er hormongesteuert und will Janie an die Wäsche. War das in Band 1 auch schon so?
Die schlimmste Szene war für mich die, wo Janie sagt, dass sie sich schwach fühlt, wenn Quinn die ganze Zeit für sie Essen bestellt, und den Stuhl vorzieht (etc). Und dann akzeptiert er das nicht und sieht es auch kaum ein? Vielleicht bin ich hier zu feministisch geprägt, aber wenn sie doch sagt, dass es sie stört... dann lass es? Und diese Begründung mit "aber du bist meine Frau, ich liebe dich, blablabla" fand ich nicht romantisch.
Ganz schlimm fand ich auch die Forderung von Quinn, Janie solle nicht über ihre Periode sprechen, er fände das ekelig. *frustriertes Ausatmen* Quinn Sullivan, ich mag dich. Die meiste Zeit im Buch hast du dich echt gut benommen. Aber echt jetzt? Ich hatte echt mehr von dir erwartet. Du bist ja sonst so emanzipatorisch...
Insgesamt hat mich das Buch zwar unterhalten, aber die fehlende Handlung und dieses Verhalten von Quinn, das ich ganz schrecklich und rückständig fand, sind Minuspunkte und deswegen kann ich diesem Buch keine bessere Bewertung geben.
Ich denke trotzdem, dass alle Fans von Quinn und Janie dieses Buch mögen werden. Ich bin mittlerweile einfach sehr stark auf feministische Themen sensibilisiert und mich stören solche Aussagen - egal ob die jemand zu mir sagt, oder es fiktive Buchcharaktere sind.
+++ENGLISH+++
will follow soon!
Danke an NetGalley, die mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.
3,5 Sterne.
Factually Married setzt kurz nach dem Ende von Love Factually ein, und läuft teilweise parallel zu Friends Without Benefits - dem zweiten Teil der Knitting in the City Reihe, der sich um Janies beste Freundin Elizabeth dreht. Also Vorsicht: Spoilergefahr! (im Buch, nicht in meiner Rezension)
Wie der Titel schon andeutet: Quinn und Janie heiraten. Naja, erstmal verloben sie sich. Und dann beginnt die Planung. Klingt doch perfekt, oder? Das denkt auch Janie. Für sie ist das alles zu perfekt. Sie ist überzeugt, dass Quinn und sie vor der Hochzeit sich richtig stressen müssen, damit sie sich auch streiten, und damit den Teil "in schlechten Zeiten" (des allbekannten Trauspruches "in guten wie in schlechten Zeiten") zu erfüllen. Ob Quinn die Strapazen der Hochzeitsplanung durchstehen wird? Das müsst ihr selbst nachlesen.
Ganz ehrlich: mir hat Factually married zwar gut gefallen, aber nicht so gut wie Band 1. Dem habe ich ja 4 Sterne gegeben, und da schienen 3,5 Sterne für dieses Buch sehr passend.
Was ich gut fand:
Janie und ihre Ticks. Es war wieder herrlich, was für Fakten sie da zu Tage befördert.
Die Strickmädels. Jeder sollte Freundinnen wie Janies Mädels aus dem Strickclub haben.
Der Humor. Auch hier sind die Lach- und Bauchmuskeln definitiv gefordert. Besonders die Szenen in Las Vegas, und der Antrag waren mein persönliches Highlight.
Was mir gefehlt hat:
Shelly! Mir hat da am Ende die Auflösung gefehlt, wo sie ist (oder auch nicht ist).
Handlung. Mir war es einfach ein bisschen zu wenig vom Plot. Das Buch fühlt sich wie ein riesengroßer Epilog zu Band 1 an, und ja, obwohl ich es gut fand, war es handlungstechnisch eher schwach.
Was ich nicht gut fand:
Der Großteil von Quinns Perspektiven. Was war denn da los? 90% der Zeit ist er hormongesteuert und will Janie an die Wäsche. War das in Band 1 auch schon so?
Die schlimmste Szene war für mich die, wo Janie sagt, dass sie sich schwach fühlt, wenn Quinn die ganze Zeit für sie Essen bestellt, und den Stuhl vorzieht (etc). Und dann akzeptiert er das nicht und sieht es auch kaum ein? Vielleicht bin ich hier zu feministisch geprägt, aber wenn sie doch sagt, dass es sie stört... dann lass es? Und diese Begründung mit "aber du bist meine Frau, ich liebe dich, blablabla" fand ich nicht romantisch.
Ganz schlimm fand ich auch die Forderung von Quinn, Janie solle nicht über ihre Periode sprechen, er fände das ekelig. *frustriertes Ausatmen* Quinn Sullivan, ich mag dich. Die meiste Zeit im Buch hast du dich echt gut benommen. Aber echt jetzt? Ich hatte echt mehr von dir erwartet. Du bist ja sonst so emanzipatorisch...
Insgesamt hat mich das Buch zwar unterhalten, aber die fehlende Handlung und dieses Verhalten von Quinn, das ich ganz schrecklich und rückständig fand, sind Minuspunkte und deswegen kann ich diesem Buch keine bessere Bewertung geben.
Ich denke trotzdem, dass alle Fans von Quinn und Janie dieses Buch mögen werden. Ich bin mittlerweile einfach sehr stark auf feministische Themen sensibilisiert und mich stören solche Aussagen - egal ob die jemand zu mir sagt, oder es fiktive Buchcharaktere sind.
+++ENGLISH+++
will follow soon!