Scan barcode
A review by auroara
Böses Licht by Ursula Poznanski
mysterious
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
2.0
2 ★
Leider konnte mich dieses Buch gar nicht überzeugen. Ich komme mit dem Setting am Theater einfach nicht klar. Es ist langweilig und die Egos der Schauspieler nerven. Gefühlt ging es auch viel mehr um die Schauspielgruppe an sich als um die Ermittlung. Insbesondere, da man unter anderen aus der Sicht von David, dem Regieassistenten, liest. Ich finde es sehr schade, dass er sehr dem Protagonisten aus dem ersten Band ähnelt (oder überhaupt vielen von Poznanskis männlichen Protagonisten...): unglücklicher junger Typ, der heimlich verknallt ist und als Unschuldiger in die Ermittlungen hineingezogen wird. Es wird langweilig.
Die Geschichte zieht sich extrem und kommt eigentlich gar nicht voran. Würde ich Ursula Poznanski nicht so sehr mögen hätte ich es vermutlich abgebrochen. Denn auch Fina selbst macht während des gesamten Buches eigentlich keine Weiterentwicklung durch. Die Beziehung zu Oliver bessert sich zwar etwas zum Ende hin, doch das war eher Fremdeinwirkung als dass Fina mal Tacheles mit ihm redet oder sein Verhalten anprangert. Auch von ihrer unsäglichen Schwester lässt sie sich benutzen und greift nicht durch. Das war alles unglaublich frustrierend.
Der einzige Lichtpunkt war das Wiedersehen mit Beatrice und Florin aus der Kaspary/Wenninger-Reihe (die SEHR GUT war und ich insgeheim immer noch hoffe, dass irgendwann ein neuer Band erscheint), denn die Ermittlungen führen nach Salzburg. Ab da wurde es auch endlich etwas spannender und insgesamt herrschte eine bessere Arbeitsatmosphäre. Den Twist am Ende fand ich auch gut, allerdings kann nichts davon die Langatmigkeit und Langeweile im ersten 2/3 des Buches wettmachen. Sehr schade. Ich hoffe, im nächsten Band der Reihe gibt es mehr interessante Entwicklungen.
Leider konnte mich dieses Buch gar nicht überzeugen. Ich komme mit dem Setting am Theater einfach nicht klar. Es ist langweilig und die Egos der Schauspieler nerven. Gefühlt ging es auch viel mehr um die Schauspielgruppe an sich als um die Ermittlung. Insbesondere, da man unter anderen aus der Sicht von David, dem Regieassistenten, liest. Ich finde es sehr schade, dass er sehr dem Protagonisten aus dem ersten Band ähnelt (oder überhaupt vielen von Poznanskis männlichen Protagonisten...): unglücklicher junger Typ, der heimlich verknallt ist und als Unschuldiger in die Ermittlungen hineingezogen wird. Es wird langweilig.
Die Geschichte zieht sich extrem und kommt eigentlich gar nicht voran. Würde ich Ursula Poznanski nicht so sehr mögen hätte ich es vermutlich abgebrochen. Denn auch Fina selbst macht während des gesamten Buches eigentlich keine Weiterentwicklung durch. Die Beziehung zu Oliver bessert sich zwar etwas zum Ende hin, doch das war eher Fremdeinwirkung als dass Fina mal Tacheles mit ihm redet oder sein Verhalten anprangert. Auch von ihrer unsäglichen Schwester lässt sie sich benutzen und greift nicht durch. Das war alles unglaublich frustrierend.
Der einzige Lichtpunkt war das Wiedersehen mit Beatrice und Florin aus der Kaspary/Wenninger-Reihe (die SEHR GUT war und ich insgeheim immer noch hoffe, dass irgendwann ein neuer Band erscheint), denn die Ermittlungen führen nach Salzburg. Ab da wurde es auch endlich etwas spannender und insgesamt herrschte eine bessere Arbeitsatmosphäre. Den Twist am Ende fand ich auch gut, allerdings kann nichts davon die Langatmigkeit und Langeweile im ersten 2/3 des Buches wettmachen. Sehr schade. Ich hoffe, im nächsten Band der Reihe gibt es mehr interessante Entwicklungen.