„…und in meiner Euphorie wurden mir zwei Dinge bewusst. Erstens: Angst war überwindbar. Und zweitens: Ich vertraute ihm.”

Der Gedanke, einen besten Freund, besonders noch einen, den man seit Kindestages kennt, zu verlieren, ist, denke ich, eines der schlimmsten Gefühle überhaupt. Aber wie verwirrt und schmerzübermannt muss man sich wohl fühlen, wenn gerade diese totgeglaubte Person eines Tages vor einem auftaucht mit einem anderen Namen? 

Ursprünglich wurde mir das Buch von einer anderen Autorin und ich möchte meinen, vermutlich sogar Freundin, empfohlen mit dem Kommentar „Vor allem schau mal wie die Protagonistin heißt!“. Und vielleicht hat sie es erahnt, vielleicht auch nicht… Aber „Dort, wo die Sterne im Wasser leuchten“ ist eines von den bisher drei Büchern, die in meinem ganzen Leben nicht nur mein Herz, sondern wirklich tief meine Seele berührt hat. Es war schwer mich davon abzuhalten, die Geschichte von Skyler und Damian aus der Hand zu legen und n i c h t gleich alles auf ein Mal zu lesen. (Aber nun gut, Uni und Schlaf hat anscheinend da auch etwas zu sagen.) 

Ich kann es nur empfehlen zu lesen. Vor allem, alle, die neu gefundene Freundschaften und die Überwindung, der eigenen Angst (vor allem mit Einsicht auf sich selbst) mit unglaublicher Tiefe genauso inspirierend finden, wie ich.