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leolore's review against another edition
emotional
hopeful
inspiring
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.0
ju_harue's review against another edition
emotional
hopeful
informative
inspiring
reflective
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Eu não tinha lido sinopse, não conhecia a autora, só peguei e fui. E que surpresa boa ter conhecido essa obra.
Apesar de curta, com capítulos rápidos, a autora consegue trazer imensidão pra todas as personagens, um sentimento de conhecer cada uma, apesar de trabalhar muito bem a questão de conhecer alguém superficialmente e a de adentrar um pouco mais nas suas vidas, experiências. Como pessoas impactam e podem mudar vidas de outras pessoas, como o ouvir é importante, mas o agir também, um não pode contrapor o outro.
Mesclando narrativas tão singulares, Laetitia trabalha com duas personagens principais potentes, e que vale muito a pena terminar a leitura e pesquisar mais sobre (eu li na edição do Intrínsecos, o antigo clube de lançamentos da editora, e veio uma revista com mais informações, recomendo a leitura pra quem tem. E ouvir o podcast também do clube, Sem Shrink, onde tem mais discussões pertinentes - com spoiler).
Além de exaltar o poder das palavras, de uma caneta e um papel - ou um computador - e claro, atenção no ouvir, o livro mostra que o olhar para fora de si, para o outro, pode mudar toda uma vida. Que a solidariedade move a trama.
Há gatilhos que deixarei aqui.
Apesar de curta, com capítulos rápidos, a autora consegue trazer imensidão pra todas as personagens, um sentimento de conhecer cada uma, apesar de trabalhar muito bem a questão de conhecer alguém superficialmente e a de adentrar um pouco mais nas suas vidas, experiências. Como pessoas impactam e podem mudar vidas de outras pessoas, como o ouvir é importante, mas o agir também, um não pode contrapor o outro.
Mesclando narrativas tão singulares, Laetitia trabalha com duas personagens principais potentes, e que vale muito a pena terminar a leitura e pesquisar mais sobre (eu li na edição do Intrínsecos, o antigo clube de lançamentos da editora, e veio uma revista com mais informações, recomendo a leitura pra quem tem. E ouvir o podcast também do clube, Sem Shrink, onde tem mais discussões pertinentes - com spoiler).
Além de exaltar o poder das palavras, de uma caneta e um papel - ou um computador - e claro, atenção no ouvir, o livro mostra que o olhar para fora de si, para o outro, pode mudar toda uma vida. Que a solidariedade move a trama.
Há gatilhos que deixarei aqui.
Graphic: Death, Sexism, Sexual violence, Suicide, Toxic relationship, Violence, and Classism
Moderate: Addiction, Child abuse, Drug abuse, Drug use, Emotional abuse, Hate crime, Infidelity, Misogyny, Pedophilia, Physical abuse, Racial slurs, Sexism, Transphobia, Xenophobia, Grief, Pregnancy, Gaslighting, Abandonment, Alcohol, and Colonisation
beereading90's review against another edition
3.0
Zunächst einmal habe ich großen Respekt vor Blanche Peyron und es ist eine Schande,
dass sie, weil sie eine Frau war, so unsichtbar geblieben ist.
Ich meine, der Palast der Frauen ist nur dank ihres Engagements entstanden und den einzigen Hinweis dazu findet man in Form eines Zitates auf einer der etwa 600 Zimmertüren.
Leider konnte mich die ganze Geschichte doch nicht so fesseln wie ich es erne gehabt hätte.
In "der Zopf" habe ich mit jeder Protagonistin mitgefiebert,
vor allem mit den Frauen in Indien und Kanada.
Solène hat mich hier leider überwiegend genervt.
Ich hätte gerne mehr über die Bewohnerinnen des Plastes erfahren, deren Schicksale bekamen meines Erachtens aber weit weniger Raum.
Für die Fülle an Geschichten die Frau Colombani hier erzählen wollte,
reicht die Anzahl an Seiten einfach nicht.
Und mir fehlt die wörtliche Rede. In "Der Zopf" konnte mich die fesselnde Geschichte noch darüber hinweg trösten, aber hier war das Ganze einfach stumm.
Die Gespräche wirken einfach nicht echt.
Das weiß ich jetzt und werde keine Bücher mehr ohne wörtliche Rede lesen
(außer "der Pfau", den hab ich schon angefangen....)
Dann habe ich noch einen Kritikpunkt zur deutschen Übersetzung, die jetzt ein wenig wie Jammern auf hohem Niveau wirkt.
Ja, die Stelle wurde als "öffentlicher Schreiber" ausgeschrieben. Aber Solène spricht von sich selbst als Schreiber und das stört mich dann doch sehr in einem Roman, in dem die Herren nur eine Randerscheinung sind und die Bühne den Frauen (und Transidentitäten) gehört.
Ich weiß nicht, wie es im Origianl lautet, aber ich finde man hätte hier durchaus SchreiberIN verwenden können.
dass sie, weil sie eine Frau war, so unsichtbar geblieben ist.
Ich meine, der Palast der Frauen ist nur dank ihres Engagements entstanden und den einzigen Hinweis dazu findet man in Form eines Zitates auf einer der etwa 600 Zimmertüren.
Leider konnte mich die ganze Geschichte doch nicht so fesseln wie ich es erne gehabt hätte.
In "der Zopf" habe ich mit jeder Protagonistin mitgefiebert,
vor allem mit den Frauen in Indien und Kanada.
Solène hat mich hier leider überwiegend genervt.
Ich hätte gerne mehr über die Bewohnerinnen des Plastes erfahren, deren Schicksale bekamen meines Erachtens aber weit weniger Raum.
Für die Fülle an Geschichten die Frau Colombani hier erzählen wollte,
reicht die Anzahl an Seiten einfach nicht.
Und mir fehlt die wörtliche Rede. In "Der Zopf" konnte mich die fesselnde Geschichte noch darüber hinweg trösten, aber hier war das Ganze einfach stumm.
Die Gespräche wirken einfach nicht echt.
Das weiß ich jetzt und werde keine Bücher mehr ohne wörtliche Rede lesen
(außer "der Pfau", den hab ich schon angefangen....)
Dann habe ich noch einen Kritikpunkt zur deutschen Übersetzung, die jetzt ein wenig wie Jammern auf hohem Niveau wirkt.
Ja, die Stelle wurde als "öffentlicher Schreiber" ausgeschrieben. Aber Solène spricht von sich selbst als Schreiber und das stört mich dann doch sehr in einem Roman, in dem die Herren nur eine Randerscheinung sind und die Bühne den Frauen (und Transidentitäten) gehört.
Ich weiß nicht, wie es im Origianl lautet, aber ich finde man hätte hier durchaus SchreiberIN verwenden können.
birgits_bookshelf's review against another edition
2.0
Laetitia Colombani setzt durch ein eindrucksvolles Zitat am Beginn des Romans und einen starken Einstieg in die Geschichte sehr hohe Erwartungen. Doch leider stellen sich diese Erwartungen als hoffnungslos dar. Colombani hat einen einfachen und leichten Schreibstil, durch den sich das Buch schnell lesen lässt. Man könnte es als seichte Nebenbeilektüre sehen, doch die angesprochenen Themen sind wichtig und überhaupt nicht seicht. Das Format, dass die Autorin gewählt hat ist unpassend und bringt die Botschaft, die sie vermitteln möchte nicht an die Leser*innen.
Während Solènes Geschichte anfangs noch sehr realitätsnah erzählt wird, sind die Abschnitte über Blanche von Beginn an romantisiert und kitschig geschildert. Leider nimmt dies auch bald in der Gegenwart mit Solène überhand. Die Leser*innen erfahren innerhalb kürzester Zeit die schrecklichen Schicksale von vielen Frauen, die jedoch möglichst nett und umgänglich geschildert werden - wenn man über das Thema Genitalverstümmelung schreiben möchte, sollte man auch Wörter wie "Intimbereich", "Vagina" oder zumindest "Genital" verwenden. Manchmal trifft die Autorin dabei den falschen Ton und zerstört Hoffnungen eher, als dass sie Unterstützung für Frauen bietet, die ähnliches durchgemacht haben. An anderen Punkten wiederum wirkt die Erzählung einfach unrealistisch, weil die Autorin für all ihre sympathischen Charaktere - zu denen man kaum Bindung aufbauen kann, da man auf einmal mit dem ganzen Brocken ihrer Lebensgeschichte getroffen wird und sonst kaum etwas von ihnen mitbekommt - nur das Beste möchte und ihnen allen ein riesen Happy End schreibt.
Während Solènes Geschichte anfangs noch sehr realitätsnah erzählt wird, sind die Abschnitte über Blanche von Beginn an romantisiert und kitschig geschildert. Leider nimmt dies auch bald in der Gegenwart mit Solène überhand. Die Leser*innen erfahren innerhalb kürzester Zeit die schrecklichen Schicksale von vielen Frauen, die jedoch möglichst nett und umgänglich geschildert werden - wenn man über das Thema Genitalverstümmelung schreiben möchte, sollte man auch Wörter wie "Intimbereich", "Vagina" oder zumindest "Genital" verwenden. Manchmal trifft die Autorin dabei den falschen Ton und zerstört Hoffnungen eher, als dass sie Unterstützung für Frauen bietet, die ähnliches durchgemacht haben. An anderen Punkten wiederum wirkt die Erzählung einfach unrealistisch, weil die Autorin für all ihre sympathischen Charaktere - zu denen man kaum Bindung aufbauen kann, da man auf einmal mit dem ganzen Brocken ihrer Lebensgeschichte getroffen wird und sonst kaum etwas von ihnen mitbekommt - nur das Beste möchte und ihnen allen ein riesen Happy End schreibt.
zalida's review against another edition
challenging
emotional
hopeful
informative
inspiring
reflective
sad
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
3.75
quequel's review against another edition
4.0
Não tenho muito a dizer, só que essa história é a realidade, a verdade jogada na sua cara sem dó, só senti falta de mais da protagonista do presente.
pialecauchois's review against another edition
4.0
J’ai beaucoup aimé, remets certaines choses en perpective.
“Le bonheur des autres est cruel. Il vous tend un miroir sans pitié.”
“Pour être aimée, elle est devenue ce que l’on attendait qu’elle fût. Elle s’est conformé aux désirs des autres en reniant les siens. En chemin, elle s’est perdue.”
“Ce qui manque dans l’enfance vous manque pour l’éternité. C’est ainsi : qui n’a pas assez mangé à la table de son père ne sera jamais rassasié.”
“[…] le gout de la vie ressurgit- il est trop sucré, piquant, écœurant, acidulé, mais il est là.”
“Il a le charme des âmes blessées, de ceux qui sont tombés et se sont relevés.”
“Le bonheur des autres est cruel. Il vous tend un miroir sans pitié.”
“Pour être aimée, elle est devenue ce que l’on attendait qu’elle fût. Elle s’est conformé aux désirs des autres en reniant les siens. En chemin, elle s’est perdue.”
“Ce qui manque dans l’enfance vous manque pour l’éternité. C’est ainsi : qui n’a pas assez mangé à la table de son père ne sera jamais rassasié.”
“[…] le gout de la vie ressurgit- il est trop sucré, piquant, écœurant, acidulé, mais il est là.”
“Il a le charme des âmes blessées, de ceux qui sont tombés et se sont relevés.”