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versfobia's review against another edition
3.0
La novela está casi completamente construida de escenas en las que el protagonista se ve crecientemente incapacitado de comunicarse y percibir lo que sucede a su alrededor. Al fin y al cabo, me gustó más el concepto general que la realización: no todos los momentos llegan a la misma altura, y es muy difícil sostener la "angustia" del título como único ordenador del sinsentido del mundo durante 130 páginas. Ni el crimen, ni la ¿pérdida? del trabajo, ni el deporte son verdaderamente los ejes del relato. Pero algunas escenas, algunas frases específicas, me quedaron grabadas. La novela entera vale por algunas conversaciones imposibles sostenidas entre interlocutores que parecen tener prohibido cualquier entendimiento mutuo, y en particular por esta oración: "Bloch fingió que estaba asustado; pero en realidad estaba verdaderamente asustado."
isa_acevedo's review against another edition
dark
slow-paced
- Plot- or character-driven? N/A
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
2.75
Graphic: Child death and Murder
roxxie's review against another edition
1.0
Die Angst des Tormanns beim Elfmeter ♦ Peter Handke | Rezension
Dies ist eines dieser seltenen Werke, das sowohl über Kritik als auch über Satire steht. [b:Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|1739740|Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|Peter Handke|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1359882479l/1739740._SY75_.jpg|1388905] hätte aber für mich nicht langweiliger sein können. Es war schlicht und ergreifend das Buch des Grauens für mich.

Die Angst des Tormanns beim Elfmeter ♦ Peter Handke
Meinung
[a:Peter Handke|965|Peter Handke|https://images.gr-assets.com/authors/1417260177p2/965.jpg] scheint mir ein frustrierter Österreicher gewesen zu sein, als er dieses Buch verfasste, daher wirkt das Werk auch eher klinisch und weitgehend humorlos. Der Protagonist der Geschichte, Herr Bloch, der zuvor als Bauarbeiter gearbeitet und seine Freizeit als Torwart verbracht hat, wird in diesem Werk in der dritten Person angesprochen. Es wird nicht enthüllt, warum Bloch gekündigt und aus der Fußballmannschaft geworfen wurde. Ebenso bleiben jegliche Gründe für den Mord im Dunkel, was den Charakter von den LeserInnen immer weiter entfremdet. Es war mir nicht möglich auch nur ansatzweise Sympathien für den Protagonisten aufzubauen.
Da [b:Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|1739740|Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|Peter Handke|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1359882479l/1739740._SY75_.jpg|1388905] ein Buch über die moderne Langeweile zu sein scheint, muss ich wohl auch die vielen Wieso’s und Warum’s nicht beantwortet bekommen. Das Lesen dieses Buches hat bei mir keine Begeisterung entfachen können. Dies liegt aber zu einem Großteil an der Erzählperspektive und wie mir Blochs Inneres beschrieben wird. Den Bezug zu seiner Außenwelt scheint der Charakter vollständig verloren zu haben. Blochs imaginäres Universum ist weder sehr lebendig, noch mysteriös. Einfach nur sterbenslangweilig.
Da der allwissende Erzähler außerdem viel zu viele von Blochs inneren Gedanken ausgelassen hat, ist es unmöglich zu behaupten, ob unser Protagonist bei vollem Bewusstsein ist. Bloch wirkt zu oft sehr vergesslich oder er ist ein Meister darin, die Wahrheit zu verleugnen. Oder aber, er ist einfach verrückt. Ich wurde aus Bloch einfach nicht schlau.
Der Großteil des Buches beschreibt Blochs tägliche Aktivitäten. Da wäre das Aufstehen am Morgen, das Fernsehen oder wie er sich auf seltsame Gespräche und Begegnungen mit anderen Gästen im Wirtshaus einlässt. Ebenso sein Trinken, dass er ins Kino geht und ab und an ohnmächtig wird. Außerdem wird beschrieben, wie er versucht, auf der Straße Mädchen aufzureißen, in der Stadt umherläuft und gegen ein totes Wiesel tritt.
Seine Veranlagung, alles um sich herum zu über-definieren und skurrile Verbindungen zwischen scheinbar nicht zusammenhängenden Dingen herzustellen, sind so verwirrend, dass ich teils glaubte, selbst den Verstand zu verlieren.
Fazit
⭐/5
Ich habe noch nie etwas Langweiligeres und so Sinnfreies in meinem Leben gelesen. Hier wird es auch definitiv keinen Re-read geben. Dieses Buch darf weiter in meinem Regal stehen, da es zur Komplettierung der SZ Bibliothek beiträgt. Aber ein Post-it mit einem dicken Nein, danke! befindet sich bereits im Inneren.
This review was first published at The Art of Reading.
Dies ist eines dieser seltenen Werke, das sowohl über Kritik als auch über Satire steht. [b:Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|1739740|Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|Peter Handke|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1359882479l/1739740._SY75_.jpg|1388905] hätte aber für mich nicht langweiliger sein können. Es war schlicht und ergreifend das Buch des Grauens für mich.

Die Angst des Tormanns beim Elfmeter ♦ Peter Handke
Meinung
[a:Peter Handke|965|Peter Handke|https://images.gr-assets.com/authors/1417260177p2/965.jpg] scheint mir ein frustrierter Österreicher gewesen zu sein, als er dieses Buch verfasste, daher wirkt das Werk auch eher klinisch und weitgehend humorlos. Der Protagonist der Geschichte, Herr Bloch, der zuvor als Bauarbeiter gearbeitet und seine Freizeit als Torwart verbracht hat, wird in diesem Werk in der dritten Person angesprochen. Es wird nicht enthüllt, warum Bloch gekündigt und aus der Fußballmannschaft geworfen wurde. Ebenso bleiben jegliche Gründe für den Mord im Dunkel, was den Charakter von den LeserInnen immer weiter entfremdet. Es war mir nicht möglich auch nur ansatzweise Sympathien für den Protagonisten aufzubauen.
Da [b:Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|1739740|Die Angst des Tormanns beim Elfmeter|Peter Handke|https://i.gr-assets.com/images/S/compressed.photo.goodreads.com/books/1359882479l/1739740._SY75_.jpg|1388905] ein Buch über die moderne Langeweile zu sein scheint, muss ich wohl auch die vielen Wieso’s und Warum’s nicht beantwortet bekommen. Das Lesen dieses Buches hat bei mir keine Begeisterung entfachen können. Dies liegt aber zu einem Großteil an der Erzählperspektive und wie mir Blochs Inneres beschrieben wird. Den Bezug zu seiner Außenwelt scheint der Charakter vollständig verloren zu haben. Blochs imaginäres Universum ist weder sehr lebendig, noch mysteriös. Einfach nur sterbenslangweilig.
Da der allwissende Erzähler außerdem viel zu viele von Blochs inneren Gedanken ausgelassen hat, ist es unmöglich zu behaupten, ob unser Protagonist bei vollem Bewusstsein ist. Bloch wirkt zu oft sehr vergesslich oder er ist ein Meister darin, die Wahrheit zu verleugnen. Oder aber, er ist einfach verrückt. Ich wurde aus Bloch einfach nicht schlau.
Der Großteil des Buches beschreibt Blochs tägliche Aktivitäten. Da wäre das Aufstehen am Morgen, das Fernsehen oder wie er sich auf seltsame Gespräche und Begegnungen mit anderen Gästen im Wirtshaus einlässt. Ebenso sein Trinken, dass er ins Kino geht und ab und an ohnmächtig wird. Außerdem wird beschrieben, wie er versucht, auf der Straße Mädchen aufzureißen, in der Stadt umherläuft und gegen ein totes Wiesel tritt.
Seine Veranlagung, alles um sich herum zu über-definieren und skurrile Verbindungen zwischen scheinbar nicht zusammenhängenden Dingen herzustellen, sind so verwirrend, dass ich teils glaubte, selbst den Verstand zu verlieren.
Fazit
⭐/5
Ich habe noch nie etwas Langweiligeres und so Sinnfreies in meinem Leben gelesen. Hier wird es auch definitiv keinen Re-read geben. Dieses Buch darf weiter in meinem Regal stehen, da es zur Komplettierung der SZ Bibliothek beiträgt. Aber ein Post-it mit einem dicken Nein, danke! befindet sich bereits im Inneren.
This review was first published at The Art of Reading.
lestowskij's review against another edition
funny
informative
mysterious
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
valhecka's review against another edition
5.0
Engrossing. Comparisons to The Stranger are obvious; it also feels like Kundera's The Joke and City of Ash and Red, but harsher. The perspective character is, to my mind, undergoing a dissociative break over the course of several days; it's not fun reading, but it's electric.
(I have literally no idea how to categorize this. It's so tied to my experience with mental breaks I can't think of it in any other terms.)
(I have literally no idea how to categorize this. It's so tied to my experience with mental breaks I can't think of it in any other terms.)
luvina's review against another edition
mysterious
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
1.0
mikaisreading's review against another edition
dark
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.5
rosenduft's review against another edition
1.75
This wasn't a good read for my tiny attention span. Nothing and a lot was happening at the same time.