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auroara's reviews
442 reviews
Kirmes im Kopf: Wie ich als Erwachsene herausfand, dass ich AD(H)S habe by Angelina Boerger
informative
reflective
medium-paced
3.5
Sehr interessant und aufschlussreich. Leider war die Informationsflut etwas erdrückend.
Böses Licht by Ursula Poznanski
mysterious
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
2.0
2 ★
Leider konnte mich dieses Buch gar nicht überzeugen. Ich komme mit dem Setting am Theater einfach nicht klar. Es ist langweilig und die Egos der Schauspieler nerven. Gefühlt ging es auch viel mehr um die Schauspielgruppe an sich als um die Ermittlung. Insbesondere, da man unter anderen aus der Sicht von David, dem Regieassistenten, liest. Ich finde es sehr schade, dass er sehr dem Protagonisten aus dem ersten Band ähnelt (oder überhaupt vielen von Poznanskis männlichen Protagonisten...): unglücklicher junger Typ, der heimlich verknallt ist und als Unschuldiger in die Ermittlungen hineingezogen wird. Es wird langweilig.
Die Geschichte zieht sich extrem und kommt eigentlich gar nicht voran. Würde ich Ursula Poznanski nicht so sehr mögen hätte ich es vermutlich abgebrochen. Denn auch Fina selbst macht während des gesamten Buches eigentlich keine Weiterentwicklung durch. Die Beziehung zu Oliver bessert sich zwar etwas zum Ende hin, doch das war eher Fremdeinwirkung als dass Fina mal Tacheles mit ihm redet oder sein Verhalten anprangert. Auch von ihrer unsäglichen Schwester lässt sie sich benutzen und greift nicht durch. Das war alles unglaublich frustrierend.
Der einzige Lichtpunkt war das Wiedersehen mit Beatrice und Florin aus der Kaspary/Wenninger-Reihe (die SEHR GUT war und ich insgeheim immer noch hoffe, dass irgendwann ein neuer Band erscheint), denn die Ermittlungen führen nach Salzburg. Ab da wurde es auch endlich etwas spannender und insgesamt herrschte eine bessere Arbeitsatmosphäre. Den Twist am Ende fand ich auch gut, allerdings kann nichts davon die Langatmigkeit und Langeweile im ersten 2/3 des Buches wettmachen. Sehr schade. Ich hoffe, im nächsten Band der Reihe gibt es mehr interessante Entwicklungen.
Leider konnte mich dieses Buch gar nicht überzeugen. Ich komme mit dem Setting am Theater einfach nicht klar. Es ist langweilig und die Egos der Schauspieler nerven. Gefühlt ging es auch viel mehr um die Schauspielgruppe an sich als um die Ermittlung. Insbesondere, da man unter anderen aus der Sicht von David, dem Regieassistenten, liest. Ich finde es sehr schade, dass er sehr dem Protagonisten aus dem ersten Band ähnelt (oder überhaupt vielen von Poznanskis männlichen Protagonisten...): unglücklicher junger Typ, der heimlich verknallt ist und als Unschuldiger in die Ermittlungen hineingezogen wird. Es wird langweilig.
Die Geschichte zieht sich extrem und kommt eigentlich gar nicht voran. Würde ich Ursula Poznanski nicht so sehr mögen hätte ich es vermutlich abgebrochen. Denn auch Fina selbst macht während des gesamten Buches eigentlich keine Weiterentwicklung durch. Die Beziehung zu Oliver bessert sich zwar etwas zum Ende hin, doch das war eher Fremdeinwirkung als dass Fina mal Tacheles mit ihm redet oder sein Verhalten anprangert. Auch von ihrer unsäglichen Schwester lässt sie sich benutzen und greift nicht durch. Das war alles unglaublich frustrierend.
Der einzige Lichtpunkt war das Wiedersehen mit Beatrice und Florin aus der Kaspary/Wenninger-Reihe (die SEHR GUT war und ich insgeheim immer noch hoffe, dass irgendwann ein neuer Band erscheint), denn die Ermittlungen führen nach Salzburg. Ab da wurde es auch endlich etwas spannender und insgesamt herrschte eine bessere Arbeitsatmosphäre. Den Twist am Ende fand ich auch gut, allerdings kann nichts davon die Langatmigkeit und Langeweile im ersten 2/3 des Buches wettmachen. Sehr schade. Ich hoffe, im nächsten Band der Reihe gibt es mehr interessante Entwicklungen.
Das verbotene Eden: David und Juna. ..., Volume 1 by Thomas Thiemeyer
5.0
Die Geschichte spielt im Jahr 2080. Vor 65 Jahren, also 2015, wurde ein Virus entwickelt, durch den Frauen und Männer, das, was sie am anderen Geschlecht schön finden, hassen. Die Zivilisation bricht zusammen. Es gibt keinen Strom mehr und die Menschheit entwickelt sich zurück. Nach einiger Zeit ist nur noch ein Zehntel der Menschheit am Leben. Nun leben die Männer und die Frauen getrennt. Die Männer leben in den Ruinen und Klostern, während sich die Frauen in die Natur zurückgezogen haben. Auch sie haben ihre drei Schutzgöttinnen. Es gibt zwar einen Friedensvertrag, der es den Männern erlaubt, Vorräte zu holen und sich hin und wieder fortzupflanzen, jedoch hängt das alles an einem silbernen Faden...
Die Geschichte an sich ist schon sehr beeindruckend, allein die Idee finde ich schon sehr spannend. Immerhin ist es nicht so unrealistisch, dass es einmal passieren könnte. Mit dem Schreibstil kam ich, trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten, sehr gut zurecht. Das Buch war durchgehend spannend und interessant, da es aus der Sicht der Frauen und der Männer geschrieben worden ist. Dadurch konnte meine beide Seiten gut nachvollziehen und hat einiges besser verstanden. David und Juna sind sehr unterschiedlich; während David eher ruhig und schüchtern ist, ist Juna stark und selbstbewusst. Man darf bei diesem Buch allerdings keine allzu große Liebesgeschichte erwarten. Die beiden lernen sich ungefähr in der Mitte des Buches kennen und ihre Liebe füreinander spielt erst am Ende eine wichtigere Rolle - ohne besonders romantisch oder gar kitschig zu sein.
Ich fand "Das verbotene Eden - David und Juna" spannend, unvorhersehbar und emotional und werde mir auf jeden Fall die weiteren Bände kaufen.
Die Geschichte an sich ist schon sehr beeindruckend, allein die Idee finde ich schon sehr spannend. Immerhin ist es nicht so unrealistisch, dass es einmal passieren könnte. Mit dem Schreibstil kam ich, trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten, sehr gut zurecht. Das Buch war durchgehend spannend und interessant, da es aus der Sicht der Frauen und der Männer geschrieben worden ist. Dadurch konnte meine beide Seiten gut nachvollziehen und hat einiges besser verstanden. David und Juna sind sehr unterschiedlich; während David eher ruhig und schüchtern ist, ist Juna stark und selbstbewusst. Man darf bei diesem Buch allerdings keine allzu große Liebesgeschichte erwarten. Die beiden lernen sich ungefähr in der Mitte des Buches kennen und ihre Liebe füreinander spielt erst am Ende eine wichtigere Rolle - ohne besonders romantisch oder gar kitschig zu sein.
Ich fand "Das verbotene Eden - David und Juna" spannend, unvorhersehbar und emotional und werde mir auf jeden Fall die weiteren Bände kaufen.