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auroara's reviews
442 reviews
Tödliche Wahrheit by Veronica Roth
4.0
3,5 Sterne!
Der zweite Band der Trilogie schließt fast nahtlos an den ersten Band an. Four, Tris und die anderen suchen Schutz bei den freundlichen und neutralen Amite. Es war interessant das Leben in einer anderen Fraktion mitzuerleben, allerdings hätte ich es dort - wie Tris und Four - auch nicht viel länger ausgehalten. Auch wenn es dort die ein oder andere spannende Szene oder aufgeworfene Frage gab ist es bei den Amite einfach viel zu friedlich und auf Dauer wäre mir das zu langweilig geworden. Durch die Flucht landet die Bande zufällig bei den Fraktionslosen, bei denen den Leser neue Überraschungen erwartet. Kurze Zeit später lernt man auch die Candor und ihr Hauptquartier kennen und es dauert nicht lange bis es zu spannenden Momenten und weiteren Konflikten kommt.
Über das ganze Buch verteilt wird dem Leser die Gefährlichkeit und Bedrohung der Ken durch Angriffe vor Augen geführt. An Spannung und Action mangelt es dem Buch nicht, da immer etwas passiert oder neue Dinge aufgedeckt werden. Trotzdem kam mir das Buch, vor allem im Mittelteil, sehr langatmig vor. Allein das Buch zur Hand zu nehmen und weiterzulesen war schon schwer, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass nichts passiert.
Daran ist vermutlich auch Tris Schuld. Stück für Stück habe ich meine Sympathie für sie verloren, weil sie immer wieder ihr Leben sinnlos aufs Spiel gesetzt hat. Dadurch kam es jedes Mal zum Streit mit Four, den sie das ganze Buch über anlügt oder Sachen vorwirft. Ihre Beziehungsprobleme haben mich einfach nur genervt. Das Ende vom Lied: Sie haben sich dann doch immer wieder vertragen. Das selbe drei Mal hintereinander mitzuerleben hat das Buch nun wirklich nicht spannender gemacht sondern mich fast in den Wahnsinn getrieben.
Durch überraschende Wendungen wurde es zum Ende wieder spannender. Es bleiben viele Fragen offen, die hoffentlich alle im letzten Band beantwortet werden.
FAZIT
Ich bin ein bisschen vom zweiten Band enttäuscht. Handlungsmäßig ist rückblickend gar nicht so viel passiert und das finde ich extrem schade. Der Cliffhanger macht allerdings Lust auf den Abschlussband und ich hoffe, dass dieser wieder besser wird.
Der zweite Band der Trilogie schließt fast nahtlos an den ersten Band an. Four, Tris und die anderen suchen Schutz bei den freundlichen und neutralen Amite. Es war interessant das Leben in einer anderen Fraktion mitzuerleben, allerdings hätte ich es dort - wie Tris und Four - auch nicht viel länger ausgehalten. Auch wenn es dort die ein oder andere spannende Szene oder aufgeworfene Frage gab ist es bei den Amite einfach viel zu friedlich und auf Dauer wäre mir das zu langweilig geworden. Durch die Flucht landet die Bande zufällig bei den Fraktionslosen, bei denen den Leser neue Überraschungen erwartet. Kurze Zeit später lernt man auch die Candor und ihr Hauptquartier kennen und es dauert nicht lange bis es zu spannenden Momenten und weiteren Konflikten kommt.
Über das ganze Buch verteilt wird dem Leser die Gefährlichkeit und Bedrohung der Ken durch Angriffe vor Augen geführt. An Spannung und Action mangelt es dem Buch nicht, da immer etwas passiert oder neue Dinge aufgedeckt werden. Trotzdem kam mir das Buch, vor allem im Mittelteil, sehr langatmig vor. Allein das Buch zur Hand zu nehmen und weiterzulesen war schon schwer, weil ich einfach das Gefühl hatte, dass nichts passiert.
Daran ist vermutlich auch Tris Schuld. Stück für Stück habe ich meine Sympathie für sie verloren, weil sie immer wieder ihr Leben sinnlos aufs Spiel gesetzt hat. Dadurch kam es jedes Mal zum Streit mit Four, den sie das ganze Buch über anlügt oder Sachen vorwirft. Ihre Beziehungsprobleme haben mich einfach nur genervt. Das Ende vom Lied: Sie haben sich dann doch immer wieder vertragen. Das selbe drei Mal hintereinander mitzuerleben hat das Buch nun wirklich nicht spannender gemacht sondern mich fast in den Wahnsinn getrieben.
Durch überraschende Wendungen wurde es zum Ende wieder spannender. Es bleiben viele Fragen offen, die hoffentlich alle im letzten Band beantwortet werden.
FAZIT
Ich bin ein bisschen vom zweiten Band enttäuscht. Handlungsmäßig ist rückblickend gar nicht so viel passiert und das finde ich extrem schade. Der Cliffhanger macht allerdings Lust auf den Abschlussband und ich hoffe, dass dieser wieder besser wird.
The Devil Wears Prada by Lauren Weisberger
3.0
Zum Buch:
Wer dieses Buch lesen will, darf keine allzu große Handlung erwarten. Das Hauptaugenmerk ist auf Andrea und ihren Job bei Runway gelegt. Ungefähr achzig Prozent des Buches waren schlicht und einfach ihre verschiedenen Arbeiten. Klingt langweilig, ist es aber nicht. Auch wenn es an manchen Stellen etwas suspekt oder verwirrend war alles doch ganz amüsant zu lesen. Ich fand es interessant mitzuverfolgen wie sich Andrea in ihrer neuen Hölle schlägt und ob sie es wohl das ganze Jahr aushalten wird und was sie danach erwartet. Es gibt auch viele Zeitsprünge, in denen Andrea bestimmte Momente, Erlebnisse oder Konversationen erzählt, die vorher passiert sind und zu der momentanen Szene passen. Diese Zeitsprünge haben mich sehr oft verwirrt, da ich gar nicht wusste wann das war, was genau das 'jetzt' war und vor allem wann die Erzählung vorbei war. Der Rest der Handlung fand meistens im Appartment von Andrea, ihrer besten Freundin Lily oder ihrem Freund Alex statt. Dort haben sie sich meistens über ihre Arbeit unterhalten.
Andrea war als Protagonistin sehr realistisch und, bis auf einige Stellen, sympathisch. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr wie der Job ihr Privatleben beeinflusst und als Leser habe ich mit ihr gelitten, weil sie absolut nichts dagegen tun kann wenn sie die Stelle behalten will. Sie sieht also nur hilflos zu wie ihre Beziehungen zu den Menschen, die sie am meisten liebt, zerbricht.
Hier fand ich Lily und vor allem Alex zu hart. Es ist zwar verständlich, dass sie sauer auf Andrea sind, weil sie kaum noch Zeit mit ihnen verbringt. Aber sie versuchen auch nicht, sich in ihre Lage zu versetzen um nachzuvollziehen wie anstrengend es ist unter so einem Boss zu arbeiten.
Und ja, Miranda Priestly ist wirklich der Teufel in Person. An manchen Stellen blieb mir der Mund offen stehen und ich dachte nur "Das ist nicht ihr ernst, oder?". Allein der Gedanke, dass es in diesem Geschäft tatsächlich Leute gibt, die ihre Assistenten oder allgemein die Leute um sich so behandeln, ist mehr als erschreckend.
FAZIT
Obwohl ich dieses Genre normalerweise nicht lese, hat mich das Buch wunderbar unterhalten. Man darf nicht zu viel erwarten und sich einfach auf die Handlung einlassen. An vielen Stellen konnte mich das Buch zum Lachen bringen, oft fand ich es aber auch langatmig. An und für sich war es interessant mal in die Fashionwelt abzutauchen und der Plot Twist am Ende hat mich wirklich überrascht.
Zum Englisch:
Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Lesen, aber das legte sich nach einigen Kapiteln nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Für fortgeschrittene Englisch-Leser sollte das Englisch aber kein großes Problem darstellen.
Wer dieses Buch lesen will, darf keine allzu große Handlung erwarten. Das Hauptaugenmerk ist auf Andrea und ihren Job bei Runway gelegt. Ungefähr achzig Prozent des Buches waren schlicht und einfach ihre verschiedenen Arbeiten. Klingt langweilig, ist es aber nicht. Auch wenn es an manchen Stellen etwas suspekt oder verwirrend war alles doch ganz amüsant zu lesen. Ich fand es interessant mitzuverfolgen wie sich Andrea in ihrer neuen Hölle schlägt und ob sie es wohl das ganze Jahr aushalten wird und was sie danach erwartet. Es gibt auch viele Zeitsprünge, in denen Andrea bestimmte Momente, Erlebnisse oder Konversationen erzählt, die vorher passiert sind und zu der momentanen Szene passen. Diese Zeitsprünge haben mich sehr oft verwirrt, da ich gar nicht wusste wann das war, was genau das 'jetzt' war und vor allem wann die Erzählung vorbei war. Der Rest der Handlung fand meistens im Appartment von Andrea, ihrer besten Freundin Lily oder ihrem Freund Alex statt. Dort haben sie sich meistens über ihre Arbeit unterhalten.
Andrea war als Protagonistin sehr realistisch und, bis auf einige Stellen, sympathisch. Im Laufe des Buches merkt man immer mehr wie der Job ihr Privatleben beeinflusst und als Leser habe ich mit ihr gelitten, weil sie absolut nichts dagegen tun kann wenn sie die Stelle behalten will. Sie sieht also nur hilflos zu wie ihre Beziehungen zu den Menschen, die sie am meisten liebt, zerbricht.
Hier fand ich Lily und vor allem Alex zu hart. Es ist zwar verständlich, dass sie sauer auf Andrea sind, weil sie kaum noch Zeit mit ihnen verbringt. Aber sie versuchen auch nicht, sich in ihre Lage zu versetzen um nachzuvollziehen wie anstrengend es ist unter so einem Boss zu arbeiten.
Und ja, Miranda Priestly ist wirklich der Teufel in Person. An manchen Stellen blieb mir der Mund offen stehen und ich dachte nur "Das ist nicht ihr ernst, oder?". Allein der Gedanke, dass es in diesem Geschäft tatsächlich Leute gibt, die ihre Assistenten oder allgemein die Leute um sich so behandeln, ist mehr als erschreckend.
FAZIT
Obwohl ich dieses Genre normalerweise nicht lese, hat mich das Buch wunderbar unterhalten. Man darf nicht zu viel erwarten und sich einfach auf die Handlung einlassen. An vielen Stellen konnte mich das Buch zum Lachen bringen, oft fand ich es aber auch langatmig. An und für sich war es interessant mal in die Fashionwelt abzutauchen und der Plot Twist am Ende hat mich wirklich überrascht.
Zum Englisch:
Am Anfang hatte ich Probleme mit dem Lesen, aber das legte sich nach einigen Kapiteln nachdem ich mich an den Schreibstil gewöhnt hatte. Für fortgeschrittene Englisch-Leser sollte das Englisch aber kein großes Problem darstellen.
Die Bestimmung - Letzte Entscheidung by Veronica Roth
4.0
Der letzte Band der Die Bestimmung Trilogie ist ein solider Abschluss, trotz allem habe ich mir mehr erwartet. Im Gegenteil zu den vorherigen Teilen ist der Abschlussband nicht nur aus Tris' Sicht sondern auch aus die von Four geschrieben. Mit der Sicht von Four bin ich nicht ganz klargekommen. Obwohl es interessant war alles durch Tobias' Augen zu sehen und ich verstehe, warum die Autorin diesen Weg gegangen ist finde ich die Lösung nicht besonders günstig; zumindest mich hat der Wechsel oft verwirrt. Immer wieder habe ich mitten im Lesen gestockt, einen Absatz erneut gelesen und musste mich dann daran erinnern, dass es eine andere Sichtweise ist.
So gut wie alles spielt sich außerhalb des Zauns ab. Was genau 'außerhalb des Zauns' ist und wozu es dient hat mich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich habe etwas spektakuläreres erwartet. Das Buch ist so voll von neuen Informationen und Erklärungen, die was das wissenschaftliche angeht nicht ganz uninteressant sind, dass ich teilweise den Durchblick verloren habe. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es sich die Autorin eher einfach gemacht hat. Auch bleiben Fragen offen und es gibt einige Logiklücken.
Die Beziehung zwischen Tris und Tobias ist erträglicher als in Band 2, zumindest gab es etwas weniger Drama. Beide Charaktere haben den Großteil ihrer Sympathie aus Band eins verloren, was unter anderem an den vielen Streitereien und Geheimnissen liegt. Zwar hat sich das in diesen Band gelegt, dennoch konnte ich mich nicht hundertprozentig mit ihnen anfreunden. Allgemein gingen mir die Charaktere nicht besonders nahe, auch nicht die Tode, die erneut sinnlos und nur Mittel zum Zweck waren.
FAZIT
Die Lösung zur Auflösung und Abschluss der Reihe ist in Ordnung, hat mich allerdings etwas enttäuscht. Ich habe mehr Action und mehr Wendungen erwartet. Leider legt sich die im Beginn entstehende Spannung recht schnell, plätschert vor sich hin und steigt nur nochmal kurz zum Ende, dass mehr oder weniger unüberraschend war.
So gut wie alles spielt sich außerhalb des Zauns ab. Was genau 'außerhalb des Zauns' ist und wozu es dient hat mich ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht. Ich habe etwas spektakuläreres erwartet. Das Buch ist so voll von neuen Informationen und Erklärungen, die was das wissenschaftliche angeht nicht ganz uninteressant sind, dass ich teilweise den Durchblick verloren habe. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass es sich die Autorin eher einfach gemacht hat. Auch bleiben Fragen offen und es gibt einige Logiklücken.
Die Beziehung zwischen Tris und Tobias ist erträglicher als in Band 2, zumindest gab es etwas weniger Drama. Beide Charaktere haben den Großteil ihrer Sympathie aus Band eins verloren, was unter anderem an den vielen Streitereien und Geheimnissen liegt. Zwar hat sich das in diesen Band gelegt, dennoch konnte ich mich nicht hundertprozentig mit ihnen anfreunden. Allgemein gingen mir die Charaktere nicht besonders nahe, auch nicht die Tode, die erneut sinnlos und nur Mittel zum Zweck waren.
FAZIT
Die Lösung zur Auflösung und Abschluss der Reihe ist in Ordnung, hat mich allerdings etwas enttäuscht. Ich habe mehr Action und mehr Wendungen erwartet. Leider legt sich die im Beginn entstehende Spannung recht schnell, plätschert vor sich hin und steigt nur nochmal kurz zum Ende, dass mehr oder weniger unüberraschend war.
Hexenjagd by Yasmine Galenorn
3.0
Hexenjagd ist mittlerweile der dreizehnte Band der Schwestern des Mondes Reihe und das merkt man auch. Wie schon in vorherigen Rezensionen erwähnt gibt es auch bei diesem Buch Punkte, die mich wieder gestört haben. So zum Beispiel die ganzen Nebensächlichkeiten mit denen die Autorin ganze Kapitel füllt, die aber nichts zur Haupthandlung beitragen. Das führt oft dazu, dass sich die Bücher in die Länge ziehen und damit den Lesespaß bremsen. Die Welt die Yasmine Galenorn erschaffen hat ist einzigartig und mir gefällt sie immernoch sehr gut, genauso wie die Charaktere. Allerdings verwirren mich zu viele Informationen oder Nebenhandlungen von irgendwelchen Charakteren, die mal irgendwann vor zwei Büchern aufgetaucht sind und kurzweilig eine Rolle gespielt haben. Besser würde ich es finden, wenn die Nebencharaktere wie Roz, Vanzir oder Iris eine wichtigere Rolle spielen oder man mehr über sie erfahren würde. Auch finde ich es schade, dass die anderen Schwestern immer in den Hintergrund rücken - Menolly tauchte zum Beispiel diesmal nur in wenigen Kapiteln auf.
Obwohl die letzten Bände nicht ganz meinen Erwartungen gerecht wurden habe ich mich auf Hexenjagd gefreut, weil die Handlung endlich wieder Todesmagie und Geister versprach.
Leider kam vor allem die Todesmagieszenen mit Morio zu kurz. Auch hätte ich gerne mehr über Camilles Aufgabe als Priesterin erfahren, aber irgendwie haben die Rituale immer in irgendeiner Weise in Sex geendet. Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich mit Camille am wenigsten zurechkomme - nicht wegen der vielen Sexszenen oder Sexfantasien und mit dem Fakt dass sie drei Ehemänner hat, aber mich nervt dass so viel immer in Sex endet oder auf Sex anspielt.
Was die Geister angeht, so war die Handlung anfangs sehr spannend und die die Ermittlungen liefen gut bis der Punkt kam, ab dem die Handlung nicht wirklich vorrangegangen ist. Alles hat sich so unglaublich in die Länge gezogen und mich um ehrlich zu sein in eine kleine Leseflaute gebracht. Circa 100 Seiten ist meiner Meinung nach nichts interessantes/ wichtiges passiert und das frustriert mich weil es zum Schluss wieder richtig gut wurde und mir das Buch so gut gefallen hätte, wäre dieser Tiefpunkt nicht gewesen.
Ab da als sie endlich den Plan durchziehen wollten, den sie schon in einen der ersten Kapiteln erwähnt haben, ging es wieder bergauf. Die letzten 100 Seiten waren super; vielleicht kamen sie mir aber auch nur so vor weil ich echt nichts mehr erwartet hab. Es gab auf jeden Fall etwas, womit ich absolut nicht gerechnet hätte und was die Handlung hoffentlich ein bisschen vorrantreiben wird.
FAZIT
Wäre dieser langatmige Mittelteil nicht gewesen, hätte ich das Buch garantiert genossen. Vielleicht lag die fehlende Spannung auch an den wenigen Kampfszenen. Alles in allem habe ich meine Hoffnung an die Reihe noch nicht aufgegeben. Denn wie gesagt, die Bücher an sich sind nicht schlecht, aber die Reihe wird langsam zu lang.
Obwohl die letzten Bände nicht ganz meinen Erwartungen gerecht wurden habe ich mich auf Hexenjagd gefreut, weil die Handlung endlich wieder Todesmagie und Geister versprach.
Leider kam vor allem die Todesmagieszenen mit Morio zu kurz. Auch hätte ich gerne mehr über Camilles Aufgabe als Priesterin erfahren, aber irgendwie haben die Rituale immer in irgendeiner Weise in Sex geendet. Das ist vermutlich auch der Grund, warum ich mit Camille am wenigsten zurechkomme - nicht wegen der vielen Sexszenen oder Sexfantasien und mit dem Fakt dass sie drei Ehemänner hat, aber mich nervt dass so viel immer in Sex endet oder auf Sex anspielt.
Was die Geister angeht, so war die Handlung anfangs sehr spannend und die die Ermittlungen liefen gut bis der Punkt kam, ab dem die Handlung nicht wirklich vorrangegangen ist. Alles hat sich so unglaublich in die Länge gezogen und mich um ehrlich zu sein in eine kleine Leseflaute gebracht. Circa 100 Seiten ist meiner Meinung nach nichts interessantes/ wichtiges passiert und das frustriert mich weil es zum Schluss wieder richtig gut wurde und mir das Buch so gut gefallen hätte, wäre dieser Tiefpunkt nicht gewesen.
Ab da als sie endlich den Plan durchziehen wollten, den sie schon in einen der ersten Kapiteln erwähnt haben, ging es wieder bergauf. Die letzten 100 Seiten waren super; vielleicht kamen sie mir aber auch nur so vor weil ich echt nichts mehr erwartet hab. Es gab auf jeden Fall etwas, womit ich absolut nicht gerechnet hätte und was die Handlung hoffentlich ein bisschen vorrantreiben wird.
FAZIT
Wäre dieser langatmige Mittelteil nicht gewesen, hätte ich das Buch garantiert genossen. Vielleicht lag die fehlende Spannung auch an den wenigen Kampfszenen. Alles in allem habe ich meine Hoffnung an die Reihe noch nicht aufgegeben. Denn wie gesagt, die Bücher an sich sind nicht schlecht, aber die Reihe wird langsam zu lang.